

Yoga hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Was vor Tausenden von Jahren im Osten als meditative Praxis begann, hat sich heute zu einem modernen Lifestyle-Wahn entwickelt, der Milliarden von Dollar einbringt. Dies ist auf seine Anpassungsfähigkeit zurückzuführen - Menschen aus allen Gesellschaftsschichten können Yoga praktizieren und von den Vorteilen profitieren. Viele Prominente schwören auf diese körperliche und spirituelle Praxis, und selbst diejenigen, die kein Yoga praktizieren, scheinen jemanden zu kennen, der es tut. Yogapraktizierende beschreiben ihre Erfahrungen oft mit Begriffen wie Frieden, Ruhe, Gleichgewicht, Kraft, Flexibilität und Entspannung. Aber was genau ist Yoga? Und wie weit hat sich diese Praxis von ihren alten Wurzeln entfernt?
Ursprünglich war Yoga ein rein spiritueller Weg, der vor allem die Suche nach Erleuchtung durch Meditation zum Ziel hatte. Die vielen Asanas (Yoga-Positionen) entstanden erst im Laufe der Zeit. Ihr vorrangiges Ziel ist, den Körper so zu kräftigen und zu mobilisieren, dass er möglichst beschwerdefrei über einen längeren Zeitraum im Meditationssitz – z. B. Lotossitz – verweilen kann. Mit der Zeit erkannte man immer mehr die positive Wirkung der körperlichen Übungen auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Die Asanas wurden weiterentwickelt, und die körperliche Betätigung im Yoga bekommt in unserer Zeit einen immer höheren Stellenwert.
Was ist Yoga genauer?
Yoga ist ein Wort aus dem Sanskrit, das mit "Joch" oder "Vereinigung" übersetzt wird. Jochen bedeutet zusammenziehen, zusammenbinden oder vereinigen. Ziel des Yoga ist es, Körper, Geist, Seele und universelles Bewusstsein miteinander zu verbinden oder zu vereinen. Dieser Prozess der Vereinigung der körperlichen, geistigen, emotionalen und spirituellen Aspekte von uns selbst ist es, der es Yogis ermöglicht, tiefe Zustände der Freiheit, des Friedens und der Selbstverwirklichung zu erfahren.
Yoga ist ein uraltes System von körperlichen, geistigen und spirituellen Praktiken, die über Generationen hinweg von Lehrern an Schüler weitergegeben wurden. Zu den yogischen Praktiken gehören Atemtechniken, Körperhaltungen, Entspannung, Singen und andere Meditationsmethoden. Es gibt viele verschiedene Yogastile, von denen jeder seinen eigenen Schwerpunkt und Ansatz hat, um einen Zustand der Einheit zu erreichen.
Seine Ursprünge gehen auf die Upanishaden zurück, eine Sammlung von Yogatexten aus der Zeit von etwa 800 v. Chr. bis 400 n. Chr. Das Wort "Yoga" wurde zum ersten Mal im Rigveda erwähnt, aber das erste Mal in seiner modernen Bedeutung in der Katha Upanishad verwendet. Dieser alte spirituelle Text wurde zwischen dem 5. und 3. Jahrhundert v. Chr. verfasst.
Die Yoga Sutras sind einer der berühmtesten Texte über die Grundlagen des Yoga und wurden von Patanjali um 200 v. Chr. verfasst. In diesem grundlegenden Text definiert er Yoga in Sutra 1.2 als: yogash chitta-vritti-nirodhah. Übersetzt heißt das: "Yoga ist das Aufhören der wirbelnden Schwankungen des Geistes."
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Yoga Übungen: Ursprung, Bedeutung und Vorteile
Yoga ist eine indische, philosophische Lehre, die ganz verschiedene "Asanas" Übungen umfasst und uns zur Selbsterkenntnis leitet. Bei uns hat sich Yoga in den letzten Jahren immer mehr zu einem beliebten Workout für Körper und Geist entwickelt. Denn Yoga trainiert nicht nur deine Muskeln, dein Gleichgewicht und deine Haltung, sondern auch deinen Geist d.h. geistige Haltung, Charakter, Selbstkontrolle und Disziplin.
Der ideale Ausgleich nach einem stressigen Alltag. Yoga bietet Dir psychisch in Balance zu kommen und deinem Körper etwas Gutes zu tun in einem.
Beim Yoga Unterricht wirst du immer wieder das Wort "Asana" hören. Asanas sind die einzelnen Übungen aus denen sich ein Flow zusammensetzt. Asana bedeutet so viel wie „Sitz“ oder „Verbindung zur Erde“. Die einzelnen Yoga Übungen sollen dir also im übertragenen Sinn dabei helfen, dich zu erden. Du trainierst nicht nur deinen Körper, sondern stärkst gleichzeitig dein Selbstbewusstsein, verbesserst deine Konzentration und lernst mit mehr Leichtigkeit durch den Tag zu gehen. Das ist aber noch längst nicht alles. Wenn du regelmäßig Yoga-Flows machst, tust du mehr für deine Gesundheit, als Du denkst. Sie straffen und kräftigen deinen Körper. Und gleichzeitig sorgen die meditativen Elemente für mehr Gelassenheit, Ausgeglichenheit, Achtsamkeit und Bewusstsein.
Im Yoga werden praktisch 4 Grundtechniken angewendet:
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Körperhaltungen (Asanas)
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Atemübungen (Pranayama)
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Entspannungstechniken (Savasana o. Yoga Nidra)
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Meditation (Dhyana)